Gottesdienst aus der ref. Erlöserkirche,
Wien-Favoriten, 18. April 2021
mit Gerti Rohrmoser
Orgelvorspiel: Juliane Schleehahn:Begrüßung:Jesus spricht: „Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie; sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben“. Mit diesem Vers aus dem Johannes-Evangelium darf ich Sie und Euch herzlich zum Gottesdienst an diesem Sonntag begrüßen. Nach der vorgeschlagenen Predigtordnung der evangelischen Kirche ist dieser Sonntag dem Bild vom „guten Hirten“ gewidmet. Und dieses Motiv wäre auch ideal für das, was wir ursprünglich für diesen Sonntag geplant hatten. Es sollte der alljährliche Diakonie-Sonntag in unserer Gemeinde sein, an dem das Diakonium den Gottesdienst gestaltet und in zutiefst urchristlicher Nachfolge die Gemeinde danach zum gemeinsamen Essen und Trinken einlädt. Leider ist es, wie seit mehr als einem Jahr so oft: wir planen und ein kleiner Virus macht uns einen Strich durch die Rechnung. Weder eine gemeinsame Vorbereitung noch die Gemeinschaft nach dem Gottesdienst ist möglich. Das Motiv vom guten Hirten, der uns kennt und hütet, ist umso schöner und anheimelnder. Es wird uns hineinführen in den Gottesdienst. Aber dann möchte ich doch mit Ihnen und Euch gemeinsam darüber nachdenken, was uns in dieser Zeit, in der uns allen wahrscheinlich die persönliche Nähe, das Beisammensein, die ein oder andere Umarmung am meisten fehlen, noch hilft. Wie wir füreinander da sein können, wenn wir einander nicht besuchen, Kranken und Sterbenden nicht die Hand halten können, keine Kreise abhalten und auch nur sehr eingeschränkt im Gottesdienst zusammenkommen können. Wie kann das diakonische Handeln einer Gemeinde dann aussehen? Bei allem aber, was wir hier, heute und alle Tage tun, dürfen wir uns darauf verlassen, dass wir nicht allein sind, sondern dass Gott mit uns geht. Darum beginnen wir diesen Gottesdienst auch im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und der Heiligen Geistkraft. Amen. Wir beten nach Psalm 23 (eigene Übersetzung):Der Herr ist mein Hirt Er führt mich auf saftige Weide Vor den Augen meiner Feinde Deine Güte und Liebe umgeben mich Lied: Evangelisches Gesangbuch 361, 1,2,6: Befiehl du deine Wege1) BEFIEHL du deine Wege 2) DEM HERREN musst du trauen, 6) HOFF, o du arme Seele, Predigt:(Grundlage für diese Predigt ist eine Evangelische Morgenfeier von Pfrin Stefanie Schardien vom 14. Juni 2020) Liebe Gemeinde! Wie lange dauert das noch? Bis vor einigen Monaten kannte ich diese nervige und genervte Frage vor allem von Kindern auf dem Rücksitz im Auto. Jetzt, in diesen Zeiten, hört man sie von vielen Menschen.. Und ich höre die Frage auch in mir drin. Wie lange denn noch? Was für eine Durststrecke! Dass sich diese Corona-Zeit so lange hinziehen würde… zunächst, im letzten Jahr, da dachten wir, ja, irgendwie bis nach Ostern. Dann: Okay, bis zum Sommer… Und dann, im Herbst, wurde mit jeder Woche deutlicher: das Ganze dauert vermutlich sehr viel länger und niemand kann sich auf ein “Dann ist alles vorbei”-Datum festlegen. Und die große Frage war: Was trägt uns durch diese Zeit? Was hilft uns beim Durchhalten? Natürlich sind da die kleinen Hoffnungen. Sie bestimmen unseren Alltag; von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, von Prognose zu Prognose und zur nächsten Pressekonferenz. Hoffentlich dürfen die Kinder bald wieder in die Schule. Hoffentlich halten die alten Eltern im Seniorenheim durch, ohne Besuch. Hoffentlich gehen die Zahlen runter. Hoffentlich findet die Maturafeier statt… Hoffnungen von Woche zu Woche, von Lockerung zu Lockerung. … Und allzu oft werden sie auch enttäuscht. Was trägt dann? Welche Hoffnung hält uns über Wasser, wenn die kleinen untergehen? Und welche Rolle spielen wir als Kirche, als Gemeinde, als Gemeinschaft dabei? Hoffnung nährt sich von Geschichten, so ist meine Erfahrung. Also nicht von logischen Erklärungen oder philosophischen Theorien. Sondern von dem, was wir erzählen können. Geschichten, die selbst von Hoffnung handeln und sie so auch in anderen wecken. Um eine davon soll es heute gehen. Auch wenn das Wort selbst gar nicht in ihr vorkommt – für mich ist sie trotzdem durch und durch eine Hoffnungsgeschichte, voll Bangen und Hoffen, und sie nimmt uns mit auf die Suche danach, was uns durchhalten lässt, wenn uns das Wasser bis zum Hals steht und der Boden unter den Füßen wankt. “Noah war ein rechtschaffener, durch und durch redlicher Mann und lebte in enger Verbindung mit Gott.” So beginnt sie, diese Hoffnungsgeschichte. Viele erinnern sie vor allem als Geschichte, die Kinder lieben mit all den Tieren und dem Schiff. Aber jetzt, während dieser langen Durststrecke, kann sie sehr eindrücklich auch zu uns sprechen. Ich werde die ganze Geschichte jetzt nicht lesen, denn die meisten von uns kennen sie wohl sehr gut, und Sie können sie zu Hause gern selbst nachlesen, im 1. Buch der Bibel, in den Kapiteln 6-9. Sie geht so: Noah sieht eine Katastrophe auf sich und die ganze Welt zukommen, denn Gott hat ihm eine gewaltige Flut angekündigt: Ein Neuanfang mit den wildgewordenen, missratenen Menschen scheint nötig. “Bau ein Schiff” hat ihm Gott befohlen und den Plan gegeben: Genaue Maße für den Kasten aus Tannenholz, Kammern darin mit Pech versiegelt innen und außen, ein Fenster, eine Tür, drei Stockwerke. Und Noah tat alles, was ihm Gott gebot. Dann kommt er, der Regen, 40 Tage und Nächte am Stück, auf der ganzen Welt. Die Sintflut. …und die Wasser stiegen an und hoben die Arche vom Boden ab. (Gen 7,17) Unsere Sintflut heißt Corona. Wobei – um das gleich klarzustellen: Ich glaube nicht, dass Gott Viren als erzieherische Maßnahme einsetzt, so wie die Bibel die Flut erklärt. Aber dieses Arche-Gefühl gibt es auch jetzt bei vielen Menschen weltweit und auch bei uns. Wir haben die Katastrophe vor uns aufziehen sehen wie dunkle Regenwolken. Und nun leben wir seit mehr als einem Jahr wie in einer anderen Welt, die wir vorher nicht kannten, viele Wochen davon so isoliert wie auf einem Schiff. Alles um uns herum ist ins Wanken geraten. Vieles aus dem vertrauten Leben scheint weggespült. Viele bangen um ihre Gesundheit oder Existenz. Seit einiger Zeit müssen wir uns auch noch sorgen, dass Verschwörungstheorien und politische Gruppierungen den Zusammenhalt und den Mut der Menschen zerstören wollen. Der feste Boden. Wo war er noch gleich? Für Noah, seine Familie und die Tiere war das die Arche. Sie gab ihnen Schutz, Boden unter den Füßen und Geborgenheit mitten in diesem Unheil. Und damit ist sie noch viel mehr: Ein Versprechen, dass Gott sie durch diese Not hindurch leiten und begleiten wird. Sie ist der Grund für ihre Hoffnung. Seitdem Corona unser Leben auf die unruhigen Wellen gesetzt hat, suchen wir nach dem, was uns trägt wie die Arche. Das Zuhause oder die Familie können so ein Halt sein. Etwas, das bleibt von “vorher”. Die Natur, die ihren Frühling nicht absagen wird. Alte Freunde am Telefon. Fernsehgottesdienste oder zumindest die Gottesdienstexte online– ein vertrautes Stück Sonntag. Alte Kirchenräume übrigens sind in Corona-Zeiten auch als Hoffnungsort beliebt – hier riecht es so vertraut nach vielen Jahrhunderten Leben. Und sie sagen ohne Worte das gleiche wie viele ältere Menschen: Wir haben schon ganz anderes überlebt. Erfahrungen von überstandenen Krisen sind wie ein Hoffnungstrittbrett für die Füße, die nach Halt suchen. Aber auf Dauer reicht das nicht. Für eine lebendige Hoffnung können wir vor lauter Trauer um das, was untergeht, nicht nur auf Altbewährtes oder alte Geschichten zurückzugreifen und uns darin einigeln: Das gibt der Hoffnung zwar Grund und Halt, aber sie braucht auch eine Richtung, ein Ziel, auf das sich hinhoffen lässt. Eine Art Anker in der Zukunft. Hoffnung kommt von Hüpfen. Klingt lustig, ist aber wahr. Das Wort Hoffnung hat seinen Ursprung in Hopen, also Hopsen, Hüpfen. So wie Kinder eben hüpfen, wenn ihre Hoffnung im Herzen untrennbar verbunden ist mit der Freude auf das, was sie erwarten. Noah hat die Arche unter den Füßen, aber er hat auch nach vorn geblickt: Es wird Zukunft geben, irgendeine Form von Rettung. Gott selbst hat ihm beim Auftrag, die Arche zu bauen, einen “Bund” versprochen. Aber was würde das sein? Vermutlich wären Noah und seiner Familie konkrete Daten für die Rückkehr ins alte Leben lieber. Dazu einen genauso detaillierten Bau-Plan wie bei der Arche für die Zeit nach der Sintflut. Beides bekommen sie nicht. Ich glaube nicht, dass Noah sich wirklich vorstellen konnte, was dieses Bundesversprechen bedeutet. Klar ist aber: Dass ein Gott sich auf Augenhöhe mit Menschen begeben, sich mit ihnen verbinden würde, das wäre etwas ganz Neues. Anders als alles, was Noah von allen anderen Göttern weiß. Mit dieser Verheißung hat Noah etwas Großes vor sich. Daran kann sich seine Hoffnung festmachen. Nach 190 Tagen tat Noah an der Arche das Fenster auf, das er gemacht hatte, und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und her, fand aber noch kein Stück trockenes Land. Danach ließ er eine Taube ausfliegen, um zu erfahren, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden. Da aber die Taube kein trockenes Stück Land finden könnte, kam sie wieder zu ihm in die Arche. Da wartete Noah noch weitere sieben Tage und ließ abermals die Taube ausfliegen: Sie kam gegen Abend zurück und hielt einen frischen Ölbaumzweig im Schnabel. Da wusste Noah, dass das Wasser abgeflossen war. Er wartete noch einmal sieben Tage, dann ließ er die Taube zum dritten Mal fliegen. Diesmal kehrte sie nicht mehr zurück. Am ersten Tag des Jahres, in dem Noah sechshundertundein Jahr alt wurde, hatte sich das Wasser verlaufen. Noah öffnete das Dach und hielt Ausschau. Da sah er, dass auf der Erde kein Wasser mehr stand. 14Am 27. Tag des 2. Monats war die Erde schließlich ganz trocken. (Gen.8,11-13) Aber es würde kein Zurück zum Alltag sein und sie würden auch nicht im Paradies landen. Das müssen Noah und die anderen auch schon auf der Arche geahnt haben. Trotzdem hat Noah die Vögel losgeschickt, erst einen Raben und dann die Taube, die zum Hoffnungssymbol bis heute geworden ist. Das Wasser versiegt langsam. Endlich wieder Land. Wie erleichternd für die Reisenden auf der Arche. Es geht weiter. Es gibt eine Zukunft nach der Flut. Nein, die Wunschliste ist damit nicht erfüllt. Einfach wieder so wie früher leben? Nie wieder eine Krise? So geht die Geschichte nicht aus. Noahs Geschichte nicht, und unsere ganz sicher auch nicht. Aber mit jedem Stück trocknenden Landes hat seine große Hoffnung ein Stück Gestalt bekommen. In der Kirche erzählen wir oft vom Reich Gottes, vom Neuen Himmel und der Neuen Erde, von der Ewigkeit. Wie Noah nicht weiß, was ein Bund mit Gott bedeuten wird, so geht es mir auch mit diesen Verheißungen. Es gibt keinen detaillierten Bauplan für das Reich Gottes am Ende aller Zeiten. Aber aus den vielen Worten und Bildern, aus der Bibel, aus dem, was wir und die Menschen vor uns im Glauben erfahren haben, ahne ich: Das wird so gut – so friedlich, so gerecht, so froh und voller Sinn, dass ich meine Hoffnung daran hängen möchte. Da stehen wir also, jetzt, in dieser seltsamen Zeit – und meine Hoffnung ist aufgespannt zwischen den beiden Ankern: Zwischen Rückblick und Ausblick, zwischen dem, warum und worauf ich hoffe, zwischen dem, was mich trägt und dem, was mich in die Zukunft zieht. Aber was mach ich im Dazwischen? In der Noah-Geschichte hören wir davon, dass Noah die Vögel losschickt, erst erfolglos den Raben, dann am Ende erfolgreich die Taube. Nichts hören wir von den 150 Tagen Dauerregen. Oder den 40 Tagen des Festsitzens auf der Spitze des Berges Ararat. Was haben sie gemacht? Worüber haben sie gesprochen? Noah, die drei Schwiegertöchter, Schwiegermutter und 3 Söhne, dazu ein halber Zoo. Was sagen sie? Endlich mal Zeit zum Ausschlafen oder für neue Morgenroutinen… Hat schon wieder jemand das Desinfektionsmittel gegen all diesen Tierdreck aufgebraucht!? Einer der Söhne ist vielleicht der Besserwisser, der nach Erklärungen und Schuldigen sucht und der ohnehin alles für Fakenews des göttlichen Establishments hält…, solang bis ihm selbst eine fette eiskalte Welle übers Gesicht schwappt und er ängstlich nach Luft schnappt. Und ganz bestimmt schreit jemand, dass das Klopapier bald ausgeht und sicher sehnt sich jemand nach einem Friseurtermin. Es geht gar nicht anders: Mit unseren Erfahrungen im Gepäck springen mich ganz schnell die humorvollen Seiten der Geschichte an. So ist es jetzt bei uns ja auch: In allem, was einen verzweifeln lässt, gibt es Lustiges, Tragikomisches. Wir spüren: Es hilft uns zu lachen in diesen Zeiten. Kein höhnisches oder zynisches Lachen über Opfer oder Verlierer der Krise. Sondern schmunzelnd den Kopf zu schütteln über die Absurditäten und das Komische, das auch in den Ritzen dieses Unglücks wächst. Im Lachen und im Humor bekommen wir Distanz zu dem, was das Leben gerade beschwert. Wir lassen uns davon nicht gefangen nehmen, sondern wissen, dass es mehr und anderes gibt. Den Blick wach zu halten auch für das Komische und Fröhliche des Lebens, das da ist – in allem, trotz allem – das ist eine Art, wie wir heute Tauben losschicken können. Lachen ist auch ein Ausdruck von Hoffnung, davon, hoffnungsfroh zu leben. Ein wunderbares altes Wort, finde ich. Hoffnungsfroh. Hoffnung kommt von Hüpfen. Es geht nicht darum, ob Wünsche erfüllt werden. Hoffnungsfroh – das ist eine Lebens- oder eben Glaubenshaltung. Und so sehr wir im Moment als Christinnen und Christen und als Kirche da sind zum Trösten gegen Angst und zum Mit-Leiden, so sehr dürfen wir nicht vergessen, auch diesen frohen Unterton der Hoffnung weiterzutragen. Das ist nicht nur jetzt vielleicht unsere wichtigste diakonische Aufgabe überhaupt: Tauben losschicken –Ausschau halten nach dem, was uns trägt und woraufhin wir leben – und damit das Leben in diesem Moment schon verändern. Das haben viele Menschen auf ihre Weise getan. Und wahrscheinlich wird das noch wichtiger in den nächsten Wochen, wenn wir uns fragen, ob wir vielleicht doch zu schnell aus der Arche geklettert sind und das Trocknen der Erde viel länger dauert als erwartet. Dann wird es umso wichtiger, sich an die Hoffnung zu halten. Manchmal ist es wichtig, die Tauben auch für andere loszuschicken, denen es vielleicht gerade schwerer fällt mit dem Hoffen: So wurden neue Rituale entwickelt, wurde geklatscht und gesungen, mit Kreide kleine Glücks-Botschaften auf den Gehsteig geschrieben., Mutmach-Videos geschickt, Künstler haben neue Lieder geschrieben oder vor Altersheimen Musik gemacht. Wer hoffnungsfroh lebt, braucht auch keine Verschwörungstheorien… Denn die sind Zeichen von Hoffnungslosigkeit, weil sie nur nach Sündenböcken suchen, weil Wünsche nicht erfüllet werden. Wer hoffnungsfroh lebt, erzählt mit seinem Handeln Geschichten, die nicht die Wut, sondern die Hoffnung nähren. Am Ende gibt es ihn dann, den Hoffnungstusch der Noah-Geschichte. Noah dankt Gott, und Gott richtet den versprochenen Bund auf und spricht: “Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. Alsdann will ich gedenken an meinen Bund…” (Gen 9,13-15) Gott selbst setzt das Hoffnungszeichen schlechthin: Den Regenbogen. Eine Art Geheimzeichen zwischen Gott und den Menschen, dass die gemeinsame Geschichte ihren Grund und ihre Zukunft hat. Der Bogen in den Wolken – alle Hoffnungsfacetten, von denen die Noah-Geschichte erzählt, kommen in ihm zusammen: Es gibt ihn nicht an den Sonnentagen des Lebens, sondern er leuchtet dann auf, wenn alles verregnet und dunkel verhangen ist. Die gebogene Form mit ihrem Anfang und dem Ende erinnert mich, dass die Hoffnung einen Grund und ein Ziel hat. Dann die Farben: alles andere als dezent, sondern eben ganz bunt, einmal die ganze Palette, so als sollten wir sehen: So wunderschön hat Gott sich die Welt gedacht. Wir können darauf hinhüpfen und -hoffen: Das wird unser Leben jetzt auch schon bunter und schöner machen. Und mir fällt am Ende kein besseres Wort für das Gefühl ein, das Menschen haben, wenn sie einen Regenbogen am Himmel entdecken: In dem Moment sind sie durch und durch hoffnungsfroh. Ich wünsche Ihnen also in den kommenden Wochenviele Regenbögen und viel Grund zu hüpfen und zu hoffen. Amen. Fürbitte:Guter Gott, Darum bitten wir Dich heute besonders Uns selber hilf dabei loszulassen und zu verschenken, Wir bitten auch für die vielen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den diakonischen Einrichtungen aller Kirchen. Für uns selber bitten wir, Wir bitten Dich für alle, Uns selber aber mach sensibel für die Sehnsucht anderer Unser Vater … Abkündigungen:Segen:Gott segne deinen Weg Orgelnachspiel: Juliane Schleehahn: Präludium VI in g-Moll von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
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