Nachlese zur Ersten Pensionistenrunde am Freitag den 16. Oktober 2020 um 14:00 Uhr im Gemeindesaal der Erlöserkirche.
Das Lächeln ist das Licht der Seele ….


Foto: Marta Dvorakova

 

Endlich war es soweit, nach intensiven Vorbereitungen war er da, der Startermin! Eine kleine Runde setzte sich an den herbstlich geschmückten Tisch. Bei einer Jause ließ es sich gut reden.

 

 

Foto: Marta Dvorakova

Mit einem Zitat: „Das Lächeln ist das Licht der Seele …“ leitete Inge Schintlmeister den Nachmittag ein. Besonders in dieser Zeit der Einschränkungen ist es wichtig, dass wir uns treffen und über das reden, was uns bewegt. reden und lachen. Die derzeitigen Einschränkungen mögen uns dabei nicht hindern.
Pfarrer Wittich zitierte den Reformator Zwingli: „Nur ein Unwissender kann das Alter süß finden!“ Aus der Bibel wählte er ein Wort des Propheten Sacharja (8,3-5): „Es war die Zeit des Volkes Israels der Gefangenschaft in Babylon. Sie hofften auf eine baldige Rückkehr nach Jerusalem. Die Erinnerungen an vergangene Zeiten stärkte ihr jetziges Leben mit seinen Freuden und Schmerzen. Nach dieser Einleitung entstand eine rege Diskussion über das, was uns bewegt.

 

Foto: Marta Dvorakova

Franz Radner eröffnete die Gesprächsrunde mit der Frage nach Wünschen der Gruppe zur Programmgestaltung der nächsten Zusammenkünfte. Einige Themen wurden genannt, vor allem die, die Situation unserer Senioren-Generation betreffen. Viel Persönliches kam zur Sprache, wie die Umstellung vom Arbeitsalltag in die neue Situation des Pensionistendaseins.

„Wannst in an g´wissen Alter bist, ist jeder Tag ein Geschenk.“ Dieses Zitat von Trude Marzig passt und auch wieder nicht. Für so manche unter uns ist die „Pensi“, liebevoll genannt, ein neuer Lebensabschnitt um lang gehegte Wünsche zu verwirklichen. Inge Schintlmeister notierte die Themen und will sich um Vortragende dazu bemühen, so freuen wir uns auf das Programm der kommenden PensionistInnenrunden.

Zum Abschluss las Jolana Antal eine Geschichte vom „Gänseblümchen“ vor. Während wir die Blütenblätter einzeln abzupfen, finden wir heraus, welchen Weg Gott für uns vorsieht: Das Leben dem Zufall überlassen, oder? Es war spannend!

In dieser ersten Begegnung wurde ein großer Bogen an Themen gespannt. Inge Schintlmeister trug zum Abschluss das Lied: „Hilf Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens hier auf Erden bin“ vor.

Foto: Marta Dvorakova

Danke Gerti Seper für die Bewirtung, Marta Dvorakova für die Durch-führung der Hygienemaßnahmen, Eva Glaser und Pfr. Johannes Wittich für die Unterstützung und dem Team für die Gründung der neuen Pensionistenrunde.

 

 

Gerda Mlady (Nachlese)

Wir laden herzlich zu den kommenden Pensionistenrunde ein: 20. November,
4. Dezember und
8. Jänner, jeweils um 14.00 Uhr (soweit es die Corona-Maßnahmen zulassen)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Jolana Antal, Inge Schintlmeister, Franz Radner, Gerti Seper, Marta Dvorakova, Karin Adensamer, Gerda Mlady