Ayleen Werner, seit mehr als 2 Jahren Jugendreferentin und Diakonin in der Erlöserkirche, hat uns nach Ihrer Predigt am 27. Oktober in Richtung Berlin verlassen, um sich dort einer neuen Aufgabe zu widmen.

In ihrer Predigt drückte sie ihre Dankbarkeit aus, für die Zeit, die sie mit uns gemeinsam verbringen durfte. Mit besonderem Einfühlungsvermögen hat sie den Abschiedsgottesdienst in Form eines Predigtslams gehalten, eine Predigt in Poesie, wie in diesem Fall durch Reime.

Wir durften Ayleen als außergewöhnliche Frau kennenlernen, die durch ihre Fröhlichkeit, ihr Engagement für beeinträchtigte Gemeindemitglieder und Motivation für unsere Jugend, uns neue Wege der Zusammenarbeit gezeigt hat. In ihrer Predigt hat sie uns Ihre Wertschätzung gegenüber unserer Gemeinde zum Ausdruck gebracht, welche wertvollen Gemeindemitglieder wir haben, wie wir reich gesegnet sind mit hilfsbereiten Menschen, egal ob jung oder älter, ob musikalisch begabt oder organisatorisch talentiert.

Ihr Leitspruch aus dem 1. Samuelbuch (16,7):
„Der Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an“
war das Motto Ihres Abschiedsgottesdienstes. Wir Gemeindemitglieder können diesem Leitspruch nur zustimmen und uns für ihre weisen, tiefsinnigen Worte und Gedanken bedanken.

Hier ein Auszug aus ihrer Predigt:

Wie oft haben wir uns getäuscht?
Uns beeindrucken lassen von lautem Reden, von schönen Phrasen,
und dabei übersehen, dass wahre Schönheit im Stillen verläuft,
wie ein verborgenes Licht, das in der Dunkelheit strahlt und nie erlischt.
Und Gott? Er schaut tiefer, er sieht den Kern,
nicht die Fassade, nicht den Schein von fern.
Er sieht das Herz, das kämpft und liebt,
das hofft und weint, wenn keiner es sieht.
Er sieht die Schönheit, die aus dem Inneren fließt,
in jedem Moment, in dem du Liebe vergießt.

Wir wünschen Ayleen eine glückliche, erfüllte Zukunft.

Den gesamten Predigttext kann man unter “Andachten und Gottesdienst Archiv” … nachlesen.