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Am Karfreitag am 19. April 2019 kamen über 500 Menschen zur Karfreitags-Aktion in die Dorotheergasse.

An der Debatte um den “Karfreitag als Feiertag” hängt viel mehr als nur Arbeitsrecht oder Wirtschaftsinteressen. Es geht um christlichen Glauben, um die Relevanz von Relegion für die Gesellschaft. Es geht um den Umgang mit Minderheiten und um gegenseitigen Respekt.

Wien (epdÖ) – Ein deutliches Zeichen gegen die neue Karfreitags-Regelung haben die betroffenen Kirchen gesetzt. Bei einer Protestaktion in der Wiener City, an der sich mehrere hundert Menschen am Freitag, 19. April, vor den evangelischen Kirchen in der Dorotheergasse beteiligt haben, haben VertreterInnen der Kirchen den Wert des Karfreitags unterstrichen und ihren Unmut über die neue Regelung ausgedrückt. Erstmals war der Karfreitag für Evangelische und Altkatholiken heuer kein gesetzlicher Feiertag mehr, stattdessen wurde von der Regierung ein „persönlicher Feiertag“ eingeführt, der aus dem Urlaubskontingent zu nehmen ist … mehr lesen


Menge von links nach rechts

 

 

Von unserer Gemeinde sind mehr als 15 Delegierte zur Karfreitagsaktion gekommen. Engagierte Gemeindemitglieder, denen es ein Anliegen war und die sich die Zeit an Ihren jetzt nurmehr “persönlichen Feiertag = Urlaub” genommen haben ihren Unmut über die neue Regelung auszudrücken.

Danke für diese Unterstützung.


Körtner

 

 

Ulrich Körtner, Ordinarius für Systematische Theologie (reformiert) an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, sprach in seiner Rede warum der Karfreitag hier und heute wichtig ist.

Den vollständigen Text seiner Rede können Sie hier lesen.


Bilder der Karfreitagsaktion